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Gefühle, Intimität und Sexualität: Wie begleiten wir die Kinder in ihrer Entwicklung?

Dauer: Tagung, Halbtag, Tag oder länger
Ort: Kinderbetreuungsstrukturen
Kosten: Übernahme durch den Kanton


Allgemeine Ziele:

  • Kenntnisse über die psycho-sexuelle Entwicklung von Kindern zwischen 0 und 12 Jahren erwerben, um deren Verhalten besser zu verstehen oder zu analysieren und Verbindungen zur Berufspraxis herzustellen;
  • die verschiedenen Komponenten der Sexualität kennen lernen (biologische, emotionale, kulturelle, ...);
  • Momente der Intimität in Gemeinschaft identifizieren und handhaben;
  • sich der Werte und der Bedeutung von Sexualität und was sie umfassen, bewusst werden und diese identifizieren (Fachpersonen, Familien, Kinder); 
  • die Rolle und die Grenzen des Erwachsenen in der Struktur positionieren und Denkanstösse erhalten, um ein gesundes Verhalten von einem besorgniserregenden zu unterscheiden;
  • Gesetzesgrundlagen, Behördengänge, geeignete Werkzeuge, Hilfen und zuständige Ämter im Fall von besorgniserregendem Verhalten, Vertraulichkeiten oder Vermutungen von Gewalt oder sexuellem Missbrauch identifizieren;
  • den Kindern dabei helfen, ihre Selbstachtung zu entwickeln und sich bei Problemen jemandem anzuvertrauen;
  • eine fachmännische oder institutionelle Haltung mit einer offenen und positiven Kommunikation über das Thema Intimität und Sexualität entwickeln, mit der namentlich:
    • der ganze Körper benennt werden kann
    • Gefühle benennt und ausgedrückt werden können,
    • Werte und Regeln für ein «gutes Zusammenleben» in Zusammenhang mit der Sexualität und Intimität übermittelt werden können,
    • gleichwertige Beziehungen gefördert werden können.


Hilfsmittel, die während der Fortbildung benutzt werden:

  • Theorieunterlagen von Sexualpädagogikfachleuten in Zusammenhang mit der Berufspraxis
  • Austausch über die Vorstellung von jedem einzelnen
  • Gedanken und Austausch ausgehend von Sammelbildern oder konkreten Fällen aus dem Alltag, die vom Team oder der Fachperson SIPE mitgebracht werden (z.B. Doktorspiel, Entdeckungsspiele, sexualisierte Sprache, neue Medien, ...)
  • Übermittlung von pädagogischen Werkzeugen und Quellenangaben
  • Präsentation der SIPE-Zentren, der Eltern-Workshops und Eltern-Kinder-Cafés sowie der Sexualpädagogikeinsätze in den Schulklassen
 

Infos, Fragen und Anmeldung:

Diese Fortbildung wird nachfolgend in groben Zügen vorgestellt, kann aber je nach Bedarf und Organisation der Struktur sowie der Anzahl Mitarbeitenden angepasst werden.

Wenn Sie Fragen zum Programminhalt oder zur Organisation der Fortbildung haben oder eine Anfrage für eine Schulung (Formular) stellen möchten, wenden Sie sich an:

  • Josiane Mathieu, Sexualpädagogin,
  • Viviane Probst, Sexualpädagogin,
 
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