LGBTIQ
PREMIS, das Programm zur Verhinderung der Ablehnung sexueller Minderheiten, wurde mit dem Ziel geschaffen, über Geschlechterdiskriminierung aufzuklären und sie zu bekämpfen. Das Programm richtet sich vor allem an die Bereiche Erziehung, Bildung und Gesundheit.
Hintergrund
LGBT-Jugendliche
(Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender) haben ein zwei- bis fünfmal höheres
Risiko, einen Selbstmordversuch zu begehen, weil sie Opfer von Gewalt sind.
PREMIS, das Programm zur Verhinderung der Ablehnung sexueller Minderheiten,
wurde mit dem Ziel geschaffen, über Geschlechterdiskriminierung aufzuklären und
sie zu bekämpfen. Das Programm richtet sich vor allem an die Bereiche
Erziehung, Bildung und Gesundheit.
Erstellen einer Beratung
Seit dem 1. September 2022 bietet die Gesundheitsförderung Wallis eine Beratung für LGBTIQ-Personen (Lesbian - Gay - Bi - Trans - Intersexual - Queer) an.
Es ist ein
wohlwollender Ort und ein Raum für vertrauliche Gespräche, der sich an alle
Personen richtet, die Fragen zu ihrer sexuellen Orientierung (LGB), ihrer
Geschlechtsidentität (T) oder ihrem Geschlecht (I) haben.
Queer (Q)
ist ein ursprünglich pejorativer Begriff, der "schief"
bedeutet. Der Begriff wurde von den LGBTI-Gemeinschaften aufgegriffen und
positiv neu besetzt, um eine Person zu bezeichnen, die nicht an einem
bestimmten Ort auf dem hetero-homo- oder cis-trans-Schachbrett platziert werden
möchte.
Auftrag der LGBTIQ Beratung
Die Aufgabe
der Beratung ist es, die Einsamkeit zu durchbrechen, die Fragen der Person zu
erfassen und gegebenenfalls an spezialisierte Dienste zu verweisen. Schließlich
geht es darum, Ressourcen zu identifizieren (Freunde, Verwandte, Fachleute des
sozialen und medizinischen Netzes im Wallis), die eine optimale Betreuung und
eine größere Entfaltung ermöglichen.
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Wir beantworten gerne Ihre Fragen und behandeln Ihre Anfragen anonym.
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Fabian Chapot
079 158 20 51